Die Uhr tickt! Ob sich das Comeback von Sturms Einsertormann Kjell Scherpen bis zum Europacup-Duell kommenden Donnerstag daheim gegen Rakow ausgeht, ist offen. Positiv: Der Holländer, der mit Brighton Gespräche über eine Vertragsverlängerung führt, ist nicht mehr ans Krankenbett gefesselt.
Alle freuten sich beim 2:0 gegen Lustenau mit Luka Maric über sein gelungenes Bundesliga-Debüt. Die große Frage: Wird der 21-jährige Eigenbauspieler kommenden Donnerstag auch noch seine Europacup-Premiere feiern?
Denn: Noch ist es fraglich, ob Kjell Scherpen im vorletzten Europa-League-Spiel gegen Rakow wieder zwischen den Pfosten steht. „Kjell hat einen Infekt und unter Woche auch hohes Fieber gehabt. Er wird mit Antibiotika behandelt“, sagt Andreas Schicker. Heute Montag wird der holländische 2,06-Meter-Hüne neuerlich untersucht.
Ob der Einsertormann bis zum entscheidenden Duell mit den Polen um Platz drei wieder an Bord ist, lässt der Sportchef offen. „Wir müssen abwarten, wie es bei ihm weitergeht, wann er wieder ins Training einsteigen kann.“ Ans Krankenbett ist Scherpen jedenfalls nicht mehr gefesselt, Sonntag weilte er immerhin im Trainingszentrum. Schicker weiß: „Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit!“
Brighton schaut genau
Scherpen, von Premier-League-Klub Brighton bis Saisonende ausgeliehen, spulte bislang eine bärenstarke Saison ab. Das blieb auch den Engländern nicht verborgen. „Unser Tormanntrainer Stefan Loch übermittelt Brighton von jedem Spiel einen Report, ich bin mit dem Klub auch immer wieder im Austausch“, sagt Schicker. Eine Verlängerung der Leihe auf ein weiteres Jahr ist Thema. Scherpen, dessen Vertrag beim Verein aus der Küstenstadt bis 2025 läuft, führt derzeit auch Gespräche mit Brighton bezüglich einer vorzeitigen Vertragsverlängerung.
Scherpens Einsatz wackelt am Donnerstag, dafür gibt es leise Hoffnung auf ein Comeback von Otar Kiteishvili. „Er trainiert wieder, aber man muss schauen, wie die Achillessehne darauf reagiert“, betont der Sportchef.
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