Macht Soldaten Mut
Israels Premier Netanyahu erstmals im Gazastreifen
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat erstmals seit Kriegsbeginn den Gazastreifen besucht und sich dort über die Sicherheitslage informiert, teilte sein Büro am Sonntag mit.
„Nichts wird uns aufhalten. Wir sind überzeugt davon, dass wir die Stärke, die Kraft, den Willen und die Entschlossenheit haben, alle Ziele des Krieges zu erreichen und genau das werden wir tun“, sagte Netanyahu. Aufhören werde man erst, wenn die Hamas aus Gaza verdrängt worden sei.
Der hohe Besuch findet inmitten einer viertägigen Feuerpause statt. Sofern keine Verlängerung stattfindet, ist sie am Montag um Mitternacht wieder beendet.
Alle Geiseln sollen befreit werden
Netanyahu versprach, dass alle Geiseln, die sich in der Gewalt der Hamas befänden, befreit werden würden. „Wir werden alle Anstrengungen auf uns nehmen, um alle wieder nach Hause zu holen“, zitiert ihn „The Jerusalem Post“.
Als er mit Helm und Schutzweste bei den Truppen stand, verkündete er demnach: „Wir haben drei Ziele für den Krieg: die Hamas zu vernichten, alle unsere Gefangenen nach Hause zu holen und sicherzustellen, dass Gaza nicht erneut eine Bedrohung für den Staat Israel wird.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.