Den Wintersport etwas leistbarer machten sich die Besucher der AK-Börsen. In Salzburg und in Bischofshofen fanden Sportbegeisterte und Familien zahlreiche Wintersachen zum Schnäppchenpreis.
Vier Tage lang wurde in Salzburg und in Bischofshofen im November wie wild getauscht. Die Wintersachen-Börsen der Arbeiterkammer Salzburg nutzten rund 20.000 Besucher, um Schnäppchen zu ergattern.
Für die Verkäufer bot die jährlich stattfindende Aktion wieder Gelegenheit, gut erhaltene gebrauchte Artikel unters Volk zu bringen. Im Messezentrum in Salzburg taten dies am Samstag und Sonntag 1000 Anbieter. Vor allem Familien nutzten die Börse, um zu klein gewordene Sachen wie Ski oder Bekleidung ihrer Kindern zu verkaufen und sich gleich neu einzudecken.
Tourenausrüstung gefragt, Snowboards kaum noch
Von 10.500 angebotenen Artikeln fanden am zweiten Aktionswochenende 7500 neue Besitzer. Viele Käufer machten sich das heuer wegen der gestiegenen Kartenpreise sehr teure Skifahren ein bisschen leistbarer. Schnell ausverkauft waren die vergünstigten SuperSkiCard-Tagespässe. 10.000 gingen über den Ladentisch. Besonders gefragt und so viel angeboten wie noch nie waren auch Skitouren-Ausrüstungen und Freerideski.
Snowboards werden auf den heimischen Pisten wie auch auf den Tauschbörsen immer weniger. Der Trend ist stark zurückgegangen.
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