Mit gerade einmal 21 Jahren stellte ein Mühlviertel einen unrühmlichen Rekord auf: Noch nie wurde in Oberösterreich so viel Falschgeld sichergestellt wie bei ihm. Teile der Blüten versteckte er sogar bei seinen Großeltern. Jetzt muss er vor dem Richter in Linz Platz nehmen.
Er wollte sich damit „ein Business aufbauen“, doch als die Polizei an seiner Tür anklopfte, schlug ein mittlerweile 21-jähriger Mühlviertler auf dem harten Boden der Realität auf. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, Falschgeld aus China bestellt zu haben. Insgesamt soll er Blüten im Wert von über einer halben Million Euro erworben haben und anschließend über zwei von ihm betriebene Onlineshops verkauft haben.
Falschgeld bei Großeltern versteckt
Er soll so 240.000 Euro an Falschgeld an seine Kunden weitergegeben haben. Bei einer Hausdurchsuchung in der Wohnung des Angeklagten sollen außerdem Fälschungen im Wert von 310.990 Euro gefunden worden sein. Bei seinen Großeltern hatte der Falschgeld-König – in OÖ wurde noch nie so eine große Menge sichergestellt – knapp 55.000 Euro versteckt. Am 7. Dezember muss er vor dem Richter Platz nehmen, ihm drohen zehn Jahre Haft.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.