„Es ist vorbei“

Travolta enthüllt Beinah-Absturz mit Privatjet

Society International
27.11.2023 08:13

„Du hast das absolute Gefühl, dass du sterben wirst!“ In seinem neuen Kurzfilm „The Shepherd“ spielt er einen Royal Air Force Piloten, bei dessen Jet mitten im Flug die Elektrik versagt. Wie sich so etwas anfühlt, das musste John Travolta selbst nur zu gut. Dem Magazin „Variety“ verriet er, dass er die schlimme Situation selbst im Cockpit schon einmal erlebt hatte.

Der 69-Jährige ist ein ausgebildeter Pilot und fliegt grundsätzlich selbst. So auch, als er in einem Firmenjet über Washington D.C. einen „Totalausfall der Elektrik“ erlitt: „Ich hatte noch zwei funktionierende Turbinen, aber keine funktionierenden Instrumente. Gar nichts ging. Ich dachte, es ist vorbei.“

Travolta beinahe abgestürzt
Travoltas Albtraum passierte bei einem Flug 1992, als er zur Notlandung den Ronald Reagan Washington National Airport ansteuerte. Laut eines Ermittlungsberichts der Flugaufsichtsbehörde bestand damals eine „echte Gefahr eines Zusammenstoßes mit einer Boeing 727 in der Luft“.

John Travolta schilderte, dass er in den 90ern mit seinem Privatjet beinahe mit einer Boeing 727 in der Luft kollidiert wäre. (Bild: Richard Shotwell/Invision/AP)
John Travolta schilderte, dass er in den 90ern mit seinem Privatjet beinahe mit einer Boeing 727 in der Luft kollidiert wäre.

Bei einer Pressekonferenz nach der Premiere seines Films in London verriet Travolta jetzt, dass seine ganze Familie mit an Bord war: „Ich dachte nur, das war’s. Ich werde in dieser Maschine sterben.“ Er ging blind in den Sinkflug: „Wie durch ein Wunder sah ich plötzlich das Washington Monument und konnte den Airport gleich rechts erkennen.“

Von „The Sheperd“ fasziniert
Es gelang Travolta, seinen Jet manuell sicher zu landen. Die Nahtoderfahrung blieb beim Schauspieler hängen. Weshalb er auch sofort „völlig fasziniert“ war, als er kurz darauf den Roman „The Sheperd“ von Star-Autor Frederick Forsyth las: „Die Geschehnisse darin gingen mir sehr nah, weil ich dieselben Erfahrungen selbst gemacht hatte. Ich habe mich in das Buch verliebt und mir die Rechte gesichert.“

Es dauerte fast 30 Jahre, bis er den Film endlich drehen konnte: „Dieses Projekt war fest in meinem Kopf verankert und heute ist es endlich so weit.“

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(Bild: kmm)



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