Was Pep Guardiola so erfolgreich macht? „Ich bin hübsch, ich verführe meine Spieler“, sagte er jüngst auf einer Pressekonferenz. In interessantem Tonfall bei spezieller Mimik. Ist alles o.k. mit Pep?
Vermutlich schon. Er hat sich auf eine Journalisten-Frage wohl nur einen Spaß erlaubt. Hintergrund: Der Cheftrainer von Manchester City hatte angesichts der Flut an Pflichtspielen über zu wenig Zeit geklagt, um ordentlich trainieren und sich auf den jeweils nächsten Gegner vorbereiten zu können. Wie er dann dennoch alles unter einen Hut bringe - und zwar so, dass die Spieler die Informationen doch aufnehmen könne, wurde er von einem Reporter gefragt. „Weil ich wirklich gut bin“, schmunzelte Pep in die Journalisten -Runde und überzieht sein Statement mit kindlich-diebischer Freude: „Ich bin ein gutaussehender Mann, ich verführe sie.“ Ah, ja, klar, danke, Pep!
Peps Künste für Leipzig gefragt
Seine Verführungskünste wird Pep wieder brauchen. Tatsächlich ist das Spitzenspiel der Premier League zwischen City und Liverpool (1:1) noch kaum abgepfiffen, da steht schon die nächste Partie an: Morgen, Dienstag, empfängt City in der Champions League RB Leipzig.
Entschieden ist die Aufstiegsfrage in der Gruppe G eh schon - sowohl City als auch Leipzig stehen im Achtelfinale.
Viel Arbeit für Schlager und Seiwald
Das Hinspiel verloren die Leipziger mit 1:3, auf die Mittelfeld-Rackerer Xaver Schlager und Nicolas Seiwald dürfte in Manchester erneut viel Laufarbeit warten. Christoph Baumgartner ist wieder ein Kandidat als Wechselspieler. Citys Star-Trainer Guardiola nahm mit Blick auf das Achtelfinale den Sieg ins Visier. „Es ist wichtig, dass wir Erster werden. Für das Prestige ebenso wie den Umstand, dass wir das Rückspiel im Achtelfinale dann zu Hause bestreiten können. Das gibt uns einen kleinen Vorteil“, erklärte der Spanier.
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