Geht es nach Technologiemogul Elon Musk, wird zum Ende des Jahrzehnts die erste bemannte Marsmission aufbrechen. Ultimatives Ziel ist für den Raumfahrtvisionär die Erschaffung einer überlebensfähigen Marskolonie. Neue Erkenntnisse über die Effekte langfristiger Schwerelosigkeit und kosmischer Strahlung auf den Körper zeigen allerdings, dass dieses Ziel schwieriger zu erreichen sein könnte als gedacht.
Erst vor wenigen Wochen machten Wissenschaftler mit einer aus Sicht der Raumfahrtindustrie erfreulichen Entdeckung Schlagzeilen: Modellrechnungen hatten ergeben, dass für die Besiedelung des Mars und die Gründung einer überlebensfähigen Kolonie weniger Menschen notwendig wären als bisher angenommen. Eine Anfangspopulation in niedriger zweistelliger Höhe sei ausreichend, um eine dauerhafte Präsenz am Mars zu errichten, ging aus Berechnungen von Datenwissenschaftlern der George Mason University in Fairfax, Virginia, hervor. Dabei wurden allerdings Limitierungen des menschlichen Körpers übersehen …
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