Schutz vor den Gefahren im Internet und zugleich eine gesunde digitale Routine - diese beiden Dinge wollen die Ohana-Gründer mit ihrer Kindersicherungs-App gewährleisten. Nun sind sie dabei, ihr Angebot mithilfe von Künstlicher Intelligenz weiterzuentwickeln. Vor allem Eltern sollen davon profitieren.
Gefährliche Inhalte blockieren, Bildschirmzeit begrenzen, über den Standort des Kindes informiert bleiben - Sicherheit und Struktur stehen im Vordergrund, wenn Eltern sich für die Kindersicherungs-App von Ohana entscheiden. „Jeder kann dabei seine Einstellungen völlig individuell machen. Wir geben ja nicht vor, wie jemand sein Kind erziehen soll, sondern wir assistieren nur dabei“, sagt Christian Orgler.
Der 30-Jährige aus Schlüßlberg hat mit Kevin Snajda und Stephan Brunner im Februar 2022 die Softwarefirma in St. Georgen an der Gusen gegründet, die hinter der App steht. Ohana versteht sich als smarter Assistent, der Empfehlungen abgibt, betont Orgler. Und genau diese Fähigkeiten des Ratgebers sollen nun noch weiter verbessert werden.
Hilfe von der FFG und dem Austria Wirtschaftsservice
In einem Projekt, das von der Forschungsförderungsgesellschaft, kurz FFG, und dem Austria Wirtschaftsservice unterstützt wird, arbeiten sie am Einsatz von Künstlicher Intelligenz. „Die Eltern wissen ja gar nicht mehr, welche Regeln sie setzen sollen, weil sie die Apps nicht kennen oder einfach nicht wissen, wie sie funktionieren“, so Orgler.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz sollen nun die bei den Kindern favorisierten Apps schneller einfach verständlich gemacht werden: „Andererseits passt sich Ohana an das Alters des Kindes an und auch an dessen Nutzungsverhalten und gibt hier Empfehlungen für die Eltern ab.“
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