Am Donnerstag vergangene Woche rückten Einsatzkräfte im Pinzgau aus: Eine 55-jährige Frau wurde mit einer Schrotflinte erschossen. Der eigene Sohn alarmierte die Polizei. Und gestand die Tat. Nun liegt das Ergebnis der Gerichtsmedizin vor.
Vergangenen Donnerstag musste Sonja S. (55) ihr Leben lassen. Sohn Martin hatte die eigene Mutter im Wohnzimmer des Einfamilienhauses in Lofer mit seiner Schrotflinte getötet. Nun liegt das Obduktionsergebnis vor: Der 31-Jährige hatte seiner Mutter aus kürzester Distanz in den Kopf geschossen. Sonja S. dürfte sofort tot gewesen sein.
Unmittelbar nach dem Schuss auf die eigene Mutter rief Martin S. die Polizei. Er gestand noch am Telefon. Bis zum heutigen Tag sei der Pinzgauer geständig, zum Tatmotiv mache er unterschiedliche, teils widersprüchliche Angaben. Vom Haftrichter wurde heute, Montag, die U-Haft über den 31-jährigen wegen Mordverdachts verhängt.
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