Am Montag wurden Kärntner Einsatzkräfte gleich zu mehreren Verkehrsunfällen gerufen: Während am Vormittag eine Radfahrerin von einem Wagen gerammt wurde, krachte wenige Stunden später ein Autolenker gegen einen Baum. Es folgten weitere Kollisionen.
Nachdem eine Autolenkerin in St. Stefan im Bezirk Wolfsberg aus noch unbekannter Ursache rechts von der Hauptstraße abgekommen war, fuhr die 61-Jährige gegen einen Straßenleitpflock, setzte zum Retourgang an und rammte dabei eine Radfahrerin (74). Die Unfalllenkerin fuhr nichtsdestotrotz weiter - kam allerdings nicht weit.
Sie krachte in Folge auf einem Bankparkplatz gegen ein geparktes Auto. Die Unfalllenkerin, die keinen Führerschein besitzt sowie die Frau auf dem Fahrrad kamen verletzt ins Krankenhaus.
Wenige Stunden später bereits der nächste schwere Verkehrsunfall - diesmal im Bezirk Klagenfurt.
Couragierter Lenker leistet Erste Hilfe
Ein ortsansässiger Autolenker verlor auf der Landesstraße die Kontrolle, kam von der Fahrbahn ab und krachte mit voller Wucht gegen eine Fichte. Der Schwerstverletzte wurde von einem couragierten, nachkommenden Pkw-Lenker erstversorgt und von den alarmierten Einsatzkräften schließlich ins Krankenhaus transportiert.
Nur zwei Stunden später der nächste Unfalleinsatz: Bei einem Kreisverkehr in Völkermarkt stießen aus noch unbekannter Ursache zwei Pkw auf Höhe der Schutzinsel frontal gegeneinander. Beide Autolenkerinnen (18 und 59 Jahre alt) wurden nach notärztlicher Erstversorgung in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt eingeliefert.
Auto kracht in Lkw
Am früher Abend mussten Einsatzkräfte schließlich auf die Tauernautobahn nach St. Ruprecht ausrücken: Ein Lkw hatte sein tonnenschweres Gefährt am Verzögerungsstreifen zum Stillstand bringen müssen - was ein nachkommender Autolenker (20) aus dem Bezirk Spittal an der Drau offenbar zu spät bemerkte: Der Wagen krachte mit voller Wucht in das Heck des Lasters. Die alarmierte Feuerwehr musste das verletzte Opfer aus dem stark deformierten Wrack befreien.
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