Nach internationaler Studienlage sind bzw. waren in Österreich rund 700.000 Menschen von Long Covid betroffen, weitere 140.000 von Post Covid. Diagnose und Behandlung sind teils schwierig, zusätzlich sperren öffentliche Spezialambulanzen wieder zu. Warum das so ist, was Betroffene tun können und was die Regierung dazu vorhat? Wir haben nachgefragt.
Eines vorweg: Long Covid sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mittlerweile zeigten Zehntausende internationale Studien, „dass Long Covid ein ernst zu nehmendes körperliches Krankheitsbild mit starken gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen ist“, sagt Univ.-Prof. Dr. Kathryn Hoffmann vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien. Und das werde ohne Infektionsschutzmaßnahmen in den nächsten Jahren noch zunehmen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.