Oberösterreich baut den Gewaltschutz für Frauen weiter aus. Doch auch abseits dieses brennenden Themas gibt es Schwerpunkte im Frauenbudget des Landes für das Jahr 2024, insbesondere solche, die Selbststärkung und Chancengleichheit von Frauen und Mädchen fördern sollen.
Die zuständige Politikerin LH-Vize Christine Haberlander benennt ihre grundsätzliche Position so: „In Oberösterreich bestimmt nicht das Geschlecht, was erreichbar ist– sondern Frauen sollen ihre Talente selbstbewusst nutzen können. Wir können es uns nicht leisten, ihr Potenzial aufgrund falscher Rollenbilder zu vergeuden.“
Die Anziehungskraft technischer Berufe
Die vor fünf Jahren beschlossene „Frauenstrategie für Oberösterreich“ ist noch immer Hauptwerkzeug für die Gleichstellung. Zuständig für Frauenförderung sind seither alle neun Regierungsressorts beim Land. Das eigentliche Frauenreferat Haberlanders hat etwas mehr als zwei Millionen Euro zur Förderung zur Umsetzung von Maßnahmen aus der genannten Strategie, für Frauenberatungsstellen und Frauenvereine und für diverse Kampagnen und Auftragsprojekte wie den jährlichen „Girls’ Day“. Denn mehr Mädchen und Frauen in technischen Berufen (Schlagwort „MINT“) bleiben ein wichtiges Ziel bei all dem.
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