In Valencia blickte gestern alles auf das Ducati-Debüt von Marc Márquez. Als einziger Neuling will Supertalent Pedro Acosta 2024 durchstarten.
Gestern um 11.15 Uhr wurde eine neue Ära in der MotoGP eingeläutet: Marc Márquez fuhr beim offiziellen Test in Valencia nach elf Jahren Honda mit sechs Titeln unter dem Jubel zahlreicher spanischer Fans erstmals mit einer Ducati auf die Strecke.
„Riskante Herausforderung“
Sein Wechsel zum Gresini-Team, wo er künftig mit seinem Bruder Alex fährt, zog einen Rattenschwanz an Transfers nach sich: Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini übernimmt Marcs Platz im Honda-Werksteam, der von MM93 bei Gresini verdrängte Fabio Di Giannantonio folgt auf Marini bei VR46. Weitere prominente Teamdebütanten gestern: Franco Morbidelli bei Pramac Ducati, Johann Zarco bei LCR Honda, Alex Rins bei Yamaha. Márquez stahl ihnen als Viertschnellster hinter Maverick Viñales (Aprilia), Brad Binder (KTM) und Marco Bezzecchi (Ducati) auch von der Zeit die Show. „Eine riskante Herausforderung, die größte meiner Karriere“, so der 30-Jährige - aber viele trauen ihm wieder alles zu!
Keine Wetten werden dagegen auf den Rookie der Saison angenommen - Supertalent Pedro Acosta ist 2024 der einzige Neuling im Feld. Der Moto2-Weltmeister, der sich für die Nr. 31 entschied, war beim Beschnuppern seines GasGas-MotoGP-Bikes als 18. von der Rundenzeit nicht weit weg.
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