Der taiwanische Konzern Foxconn, der für Apple iPhones und für viele weitere Unternehmen elektronische Geräte produziert, stockt seine Investitionen in Indien auf. Foxconn werde dort weitere 1,54 Milliarden Dollar (1,41 Milliarden Euro) für „geschäftliche Zwecke“ ausgeben, teilte der Konzern am Dienstag mit. Das Unternehmen mit dem offiziellen Namen Hon Hai Precision will seine Abhängigkeit von China verringern.
Aktuell ist Foxconn mit mehr als einer Million Beschäftigten der größte private Arbeitgeber in China. Im Mai hatte der Konzern mitgeteilt, er habe ein Grundstück am Rande der indischen Industriemetropole Bangalore gekauft.
Unternehmen will „mehrere Milliarden“ investieren
Foxconn-Präsident Young Liu kündigte Investitionen von „mehreren Milliarden Dollar“ in Indien an. Der Konzern fertigt demnach bereits an 30 Standorten in Indien.
Auch andere Konzerne wie Google und Samsung investieren aktuell kräftig in Indien. Auch sie wollen ihre Abhängigkeit von China verringern, zudem ist das Land bereits der zweitgrößte Markt für Smartphones nach der Volksrepublik.
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