Im Herzen des siebten Wiener Bezirks lauert ein kulinarischer Geheimtipp für Fans der beliebten japanischen Nudelsuppe, genannt Ramen. MAKA Ramen überzeugt mit klassischen und extravaganten Ramen sowie japanischen Tapas und einem einzigartigen Dessert.
Wenn es draußen so richtig kalt ist, schreit das Herz nach warmen Suppen. Besonders nahrhaft sind diese, wenn sie neben Gemüse auch noch Fleisch und andere Eiweiß-Komponenten enthalten. Ramen, eine typisch japanische Nudelsuppe, erfüllt all diese Kriterien.
MAKA Ramen versteckt sich recht unscheinbar in der Wimbergergasse in
1070 Wien und ist durch ein paar Stiegen in ein unteres Geschoss zugänglich. Das Ambiente ist bunt, kreativ, künstlerisch angehaucht. Die Location ist klein, man sitzt recht eng an seinen Sitznachbarn, die Toiletten sind nicht geschlechter-getrennt, durchaus im Trend der aktuellen Zeit. Sitzplätze und Küche sind quasi ineinander integriert, so bekommt man nicht nur in die Zubereitung der Ramen, sondern auch in den laufenden Geschirrspüler so ziemlich in alles einen Einblick.
Die Speisekarte ist nicht endlos lang, wie das oft in asiatischen Restaurants üblich ist. Die Auswahl der Gerichte beschränkt sich auf eine Handvoll Vorspeisen, eine Reihe an Ramen mit einer Bandbreite an Extras und einem einzigen Dessert.
Die „Steamed Prawn“ Balls mit Okonomiyaki Sauce , Sesam und Jungzwiebeln (10,50 €) sind perfekt zum Teilen, hier harmonieren die Garnelen mitsamt den Extras einfach perfekt. Für Vegetarier gibt es bei MAKA Ramen Gegrillten Mini Mais um 9,90 € und Fleischliebhaber kommen mit den Crispy Beef Kroketten für 11,50 € ganz auf ihre Kosten. Die Vorspeisen sind portionsmäßig nicht überladen, was ob der Portionsgrößen der Hauptspeisen auch kein Nachteil ist.
Die Tonkotsu Ramen (Schweinebauch, Rote Zwiebeln, Enoki, Jungzwiebel, Ei, Knoblauch Öl) erinnern wahrhaft an einen Sonntag bei Oma. Wir haben uns auf Empfehlung des Personals für die „Special Ramen“ entschlossen, wobei sich Ramen mit Gemüse an Erdnusssauce schmiegen und zur kulinarischen Höchstform auflaufen. Noch bis Ende des Jahres kann man bei MAKA Ramen übrigens auch die Variante mit HERMANN.BIO‘s Funghi Pad kosten. Ob fleischlos, veggie oder vegan - mit einer Schüssel voll Ramen ist man hinterher jedenfalls satt. Die Preise für die Ramen-Bowls beginnen bei 16,00 € und passen sich je nach gewünschten Extras nach oben hin an.
Wer dann noch einen süßen Abschluss braucht, bekommt um 8,90 Euro MAKA‘s Royal: Peanut Mousse, Schoko und Cranberry Eis - ein wahrhaft königliches Dessert, wobei die zartbittere Schokolade wunderbar mit der Säure der Cranberry und der samtig-weichen Erdnussbutter harmoniert.
Für Familien mit kleinen Kindern ist das Lokal übrigens weniger gut geeignet. Hier ist weder genug Platz für einen Kinderwagen noch entsprechen die Gerichte auf der Karte dem Geschmack eines Zweijährigen.
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