Kurz nach Mitternacht kam ein Fahrzeug am Dienstag an den Grenzübergang beim Karawankentunnel. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass mit einem der zwei Insassen etwas nicht stimmte.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau wollte der 43-jährige Bosnier beim Karawankentunnel die Grenze nach Österreich überqueren. „Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann 2006 wegen eines Gewaltdeliktes zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde“, erklärt die Polizei. „Mit seiner bedingten Entlassung wurde ein unbefristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot gegen ihn erlassen.“
Um dieses zu umgehen, änderte der Bosnier in seiner Heimat sogar seinen Namen, aber letztendlich ohne Erfolg. „Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert“, so die Polizei.
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