Monatliche Treffen

Folgen von Corona: Hilfe zur Selbsthilfe

Symptome wie Kopfschmerzen machen Betroffenen zu schaffen.

(Bild: Diana_Drubig)

Monatliche Treffen sollen Menschen, die an Folgen einer Corona-Infektion leiden, Unterstützung bieten. Ganz nach dem Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe“

Die Zahl der Personen, die zurzeit wegen einer Corona-Infektion oder einer Erkältung das Bett hüten müssen, steigt. In der Vorwoche waren sogar offiziell mehr als 29.000 Österreicher durch Covid-19 beruflich außer Gefecht gesetzt, rund 700 lagen mit Corona in den heimischen Spitälern. Auch im Abwassermonitoring zeigt sich der höchste jemals gemessene Wert seit Beginn der Aufzeichnung. Dokumentationen in Hinblick auf Long Covid gibt es allerdings keine. Wie viele Patienten von Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion betroffen sind, weiß man nicht konkret.

Selbsthilfegruppe in Baden
In Baden können sich Betroffene nun professionelle Unterstützung im Zuge der Selbsthilfegruppe „Post Covid und Post Vac“ holen. Initiiert wurde die Gruppe von der Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin Karin Reinberg. Monatliche Treffen sollen Menschen, die nach einer Corona-Erkrankung an Symptomen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Nebel im Hirn oder ständiger Müdigkeit leiden, Unterstützung durch Austausch, Vorträge und Vernetzung bieten. Aber auch medizinische, psychologische sowie juristische Hilfe wird bereitgestellt – ganz nach dem Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Psychologin Karin Reinberg (li.) mit Badens Bürgermeister Stefan Szirucsek und StR Angela Stöckl-Wolkerstorfer

(Bild: 2023psb/c.kollerics)

Der nächste Selbsthilfegruppen-Termin ist der Donnerstag, 7. Dezember, 18 Uhr. Da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen verfügbar ist, wird um Anmeldung unter Tel. [phone] oder [e-mail] ersucht.