Schon zum 77. Mal findet das beliebte Hirtenspiel von Tobi Reiser statt. Im Großen Festspielhaus geben Darsteller, Musiker und Sänger heuer „Fürchte dich nicht!“ - eine Jubiläumsaufführung, die zwei Jahre später als eigentlich geplant, kommt.
Passend zum winterlichen Wetter kehren morgen die weihnachtlichen Klänge des Salzburger Adventsingens zurück ins Festspielhaus. Mit der Inszenierung „Fürchte dich nicht“ bringt Hans Köhl, Leiter des beliebten Adventsingens, das Stück bereits zum dritten Mal auf die große Festspielbühne. Doch erst heuer können die Zuschauer die Geschichte rund um die Herbergssuche im Festspielhaus mitverfolgen. Das 77. Jubiläum begehen die Adventsingen-Veranstalter eigentlich als 75 plus zwei Jahre.
Denn: Nachdem die eigentlich geplante, große Jubiläums-Produktion 2020 ausgefallen ist und das Stück 2021 lediglich im Fernsehen übertragen wurde, kann die Inszenierung erst zwei Jahre später vor Publikum aufgeführt werden. 2022 wurde das Stück „Schnee in Bethlehem“ aufgeführt.
Vorpremiere für Menschen mit Schicksalsschlag
Neben den beiden Hauptcharakteren Maria und Josef stehen heuer auch wieder die Hirtenkinder im Vordergrund. Gemeinsam mit Rabbi Jakob verfolgen die 17 Kinder die biblische Geschichte und begleiten diese mit ihren Stimmen und ihren Instrumenten. Nicht nur Klarinetten, Querflöten und Geigen werden zu hören sein. Heuer erklingt auch endlich wieder ein Hackbrett auf der Bühne des Großen Festspielhauses.
Bereits heute Abend laden die Organisatoren zur Vorpremiere Menschen ein, die mit einem schweren Schicksal zurechtkommen müssen. Offiziell startet das Adventsingen erst morgen am Abend.
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