Österreichs Meister holte zwar ein Remis bei Real Sociedad, da auch Benfica gegen Inter anschrieb, wartet nun aber ein „Finale“.
Die „Krone“ berichtet aus San Sebastian
Vor knapp 14 Jahren feierte Red Bull Salzburg den bislang einzigen Europacup-Auswärtssieg in Spanien. Damals wurde Villarreal in der Europa League durch einen Treffer von Svento mit 1:0 bezwungen.
Am gestrigen Mittwoch wollte Österreichs Meister am fünften Gruppenspieltag der Champions League ein zweites Mal zuschlagen und in der Reale Arena von Real Sociedad reüssieren. Die Mannen von Gerhard Struber zeigten eine gute Leistung und hielten mit dem Tabellenführer der Gruppe D sehr gut mit, für einen vollen Erfolg reichte es aber nicht. Die Mozartstädter trotzten den Basken aber dank des überragenden Schlussmannes Alexander Schlager ein torloses Remis ab und holten einen Punkt. „Es war ein Riesenkampf, jeder hat alles gegeben. Ich bin stolz auf die Mannschaft“, freute sich Schlager. „Meine Spieler haben alles in die Waagschale geworfen und sich super an den Matchplan gehalten. Hut ab, wie sie das gelöst hat“, lobte Coach Struber.
Arnautovic trifft für Inter
Das errungene „Körndl“ kann für die Struber-Elf am Ende Gold wert sein, da auch im Parallelspiel die Punkte geteilt wurden. In einer verrückten Partie lag Benfica Lissabon gegen Inter Mailand bereits mit 3:0 in Front und sah wie der sichere Sieger aus. Angeführt von Marko Arnautovic, der in der 51. Minute traf, feierten die „Nerazzurri“ ein nicht für möglich gehaltenes Comeback und kamen zu einem 3:3.
Salzburg hält nun bei vier Zählern, Benfica bei einem. Am 12. Dezember kommt es in Wals-Siezenheim zum großen Finale um Gruppenplatz drei. Österreichs Meister wäre mit jedem Punktgewinn weiter, könnte sich aber theoretisch sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied leisten. Da das Hinspiel mit 2:0 gewonnen werden konnte, hätte man den direkten Vergleich gewonnen und würde im Europacup überwintern. „Wir werden alles geben“, versprach Schlager einen heißen Kampf
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