Nachwuchskräfte, vor allem weibliche, sind Profis im Programmieren und stauben Preise ab.
Wien ist Österreichs Programmierer-Meister - das gilt jedenfalls in der Zielgruppe der Lehrlinge. Mit drei von vier möglichen Kategoriesiegen räumte die Bundeshauptstadt beim diesjährigen bundesweiten Lehrlingshackathon groß ab.
Aufgabe bei dieser Veranstaltung ist es, innerhalb eines Tages eine App zu erfinden und zu programmieren. Mitmachen können Lehrlinge aus allen Berufen. Gearbeitet wird in Teams, gewertet wird in verschiedenen Kategorien - je nach Programmier-Vorwissen.
In der Kategorie „Professionals“ (Coding-Vorkenntnisse oder technischer Lehrberuf) holten sich Pia Saly und Delila Sabanovic den Sieg. Ihre App „Gesundheit im Blick“ erlaubt es dem User, seine Gesundheitsdaten wie Impfungen, Medikationen und Befunde stets mit sich zu führen.
Besonders positiv: Pia und Delila waren eines von zwei rein weiblichen Sieger-Teams - ein deutliches Zeichen, dass die IT und Coding längst keine Männerdomänen mehr sind.
„Das war eine absolut gelungene Talentprobe. Gratulation unseren Wiener Teams zum starken Auftritt beim Lehrlingshackathon. Programmieren ist die Sprache der Zukunft. Die Teilnehmer haben bewiesen, dass sie mit Neugier und Talent an dieses Thema herangehen“, so Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.