Schwimm-Ass Luka Mladenovic hat zwei Großereignisse vor sich. Gestartet ist er vor 14 Jahre dank seiner Oma. Was Olympia 2024 in Paris angeht, hält das Talent den Ball flach.
Nach einer langen Vorbereitung ist es endlich soweit. Die Schwimmsaison für Luka Mladenovic startet in die heiße Phase. Von heute bis Sonntag startet der Salzburger in Rotterdam (Hol) in der WM-Qualifikation. „Es ist nicht unrealistisch, dass ich es schaffe. Wie es im Moment im Training läuft, schaut es ganz gut aus“, liebäugelt er mit einem Start im Februar in Doha (Kat). Am Montag fliegt er weiter nach Otopeni (Rum), wo er seine ersten Europameisterschaften auf der Kurzbahn bestreitet. „Das ist das Highlight, darauf haben wir hingearbeitet“, blickt der „Goldfisch“ mit Vorfreude auf die EM.
Dass er bei solchen Großereignissen dabei ist, war ein langer Weg. Angefangen hat alles, als er seine Schwester im Nebenbecken beobachtete. „Ich habe mich aber nicht getraut, auch rüberzugehen und im Verein zu schwimmen.“ Dass er sich überwunden hat, den Beckenrand zu verlassen, hat er seiner Oma zu verdanken. Sie hat ihn als Fünfjährigen angemeldet. „Mir hat’s vom ersten Moment an voll getaugt. Dann ist es ziemlich schnell gegangen, dass ich Gruppen übersprungen habe“, war das Talent von Mladenovic früh sichtbar. „Seit meinem siebten Lebensjahr liegt der Fokus voll auf Olympia. Also relativ früh habe ich entschieden, dass ich das professionell machen will.“
Viele Jahre später ist sein Traum nicht mehr weit weg, im kommenden Sommer finden die Sommerspiele in Paris statt. Mit Luka Mladenovic? „Ich habe mir letztes Jahr zu viel Druck gemacht, deutliche Bestzeiten zu schwimmen, um möglichst nah ans Olympia-Limit zu kommen. Dieses Jahr will ich alles auf mich zukommen lassen und schauen, was rauskommt. Wenn es passiert, passiert’s. Wenn nicht, dann nicht“, will der 19-Jährige entspannt Richtung Weltbühne schwimmen.
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