Glück im Unglück! Broderick Thompson ist am Mittwoch im Abfahrts-Training in Beaver Creek schwer gestürzt und nur knapp an einer Tragödie vorbeigeschrammt. Der Kanadier wurde mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen und in ein künstliches Koma versetzt.
„Der Sturz von Broderick gehört zum Schlimmsten, was ich je gesehen habe“, schilderte etwa Österreichs Cheftrainer Marko Pfeifer, der unterhalb des „Golden Eagle Jump“ positioniert war, den Schreckmoment.
Blutgerinnsel befürchtet
Thompson hatte es in der Kompression nach dem Sprung derart ausgehoben, dass er anschließend aus etwa drei Metern Höhe auf die pickelharte Piste krachte. Da die Ärzte anfangs ein Blutgerinnsel im Gehirn vermutet hatten, wurde der Super-G-Dritte von 2021 in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Am Donnerstag kam die Entwarnung: Thompson ist bereits wieder munter und ansprechbar, wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar.
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