„Ich habe natürlich sofort ja gesagt.“ Aleksander Aamodt-Kilde musste nicht lange überlegen, als Mikaela Shiffrin ihn vor etwa drei Jahren fragte, ob er denn an einer Beziehung mit ihr interessiert sei. Am Rande der Speed-Rennen in Beaver Creek schwelgte der Norweger auch in Erinnerungen an den Beginn seiner Beziehung mit der US-Heldin.
Er habe, zitiert der „Blick“ Kilde, Shiffrin schon vor vielen, vielen Jahren „am Radar“ gehabt. Und zwar im Rahmen eines Tenniscamps im chilenischen Portillo. „Sie hat mir auf Anhieb super gefallen“, erklärt er. Der Haken: Sie war gerade einmal 16, er 19 und „die Zeit noch nicht reif für eine Liebesbeziehung“. Aber immerhin für eine Freundschaftsanfrage auf Facebook. Die ihrerseits wiederum zumindest dazu diente, oberflächlichen Kontakt zu halten.
Tod des Vaters gab Ausschlag
Bis zum Tod von Mikaelas Vater im Jahr 2020. Danach habe er, Kilde, ihr geschrieben, dass er jederzeit für sie da sei. „Ab diesem Zeitpunkt hatten wir immer mehr Kontakt. Und für mich war schnell klar, dass ich mit dieser wunderbaren Frau eine Liebesbeziehung führen möchte“, so der Super-Speedler. Allein, das Ansinnen stieß auf keinen Widerhall. Dachte Kilde zumindest. Denn tatsächlich kam der entscheidende Schritt von Shiffrin.
„Auf einmal hat sie mir gestanden, dass sie an einer Beziehung mit mir interessiert sei. Und dann hat sie mich gefragt, ob ich auch interessiert sei. Ich habe natürlich sofort ja gesagt“, lässt sich der 31-Jährige zitieren. Es scheint eine kluge Entscheidung gewesen zu sein. Der Doppel-Abfahrts-Weltcupsieger denkt auch schon mittelfristig. Und schließt nicht aus, nach seiner Karriere mit „Mika“ in die USA zu ziehen und dort dauerhaft zu leben.
Echter „Inschbruckkka“
Was aber irgendwie schade wäre. Zumindest durch die rot-weiß-rote Brille betrachtet. Den Kilde ist, wie die „Krone“ vor Kurzem berichtete, inzwischen ein echter „Inschbrukkka“. „Ich lebe jetzt eigentlich das ganze Jahr dort. Es passt mir sehr gut. Ich mag die Leute, ich liebe die Berge und die Aussicht!“, erklärte er.
Ja, selbst Fräulein Shiffrin hat sich mit Tirol schon angefreundet. Wenngleich er relativiert: „Sie ist aber nicht ganz so oft in Innsbruck wie ich. Sie hat doch ein anderes Programm. Wir müssen uns unsere Zeiten suchen.“ Nach der Karriere wird‘s mehr davon geben. Vielleicht ja dauerhaft in Österreich. Oder in den USA.
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