Happy Birthday: Der Cellist Matthias Bartolomey und der Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann begeisterten im Wiener Konzerthaus mit ihrem Jubiläumsprogramm „z e h n“.
Das Duo BartolomeyBittmann feierte mit starkem Rhythmus, eingängigen Melodien und überquellender Energie sein zehnjähriges Jubiläum. Das musikalische Zwiegespräch strotzt vor Kraft, Witz und Emotion - man erlebt puren Saitenklang in seiner vielfältigen Pracht. Mit Cello, Geige und Mandola spannen sie den Bogen über fast 300 Jahre von Bach bis Jazz und Rock und einen Schuss Minimal Music.
Der mitreißende Rhythmus der zwei ist das durchgängige Prinzip im aktuellen Projekt „zehn“. Er umwebt die eingängigen Grundmelodien in den teils notiert vorgegebenen, teils spontan erweiterten Kompositionen und drängt gnadenlos vorwärts - kann sich aber freilich in den lyrisch-elegischen Klangeindrücken oder feinsinnigen Bildimpressionen auch elegant zurücknehmen. Das wird in „Rhapsody“ zart schmachtend, in „Club Chlumecky“wunderbar kantig-rockig bis verspielt-ornamental. Und in „Turbohecht“ sieht man den einprägsamen Fisch durch das sprudelnde und strömende Wasser flitzen.
Die BartolomeyBittmann-Welt ist überquellender Klang, mit grenzenloser Freude am gemeinsamen Spiel, die auf das Publikum leichtfüßig überspringt.
Verena Kienast
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