Austria Klagenfurt bleibt im Höhenflug, ist wieder voll auf Top-6-Kurs. Der Blick in die Zukunft zeigt aber: Es wartet richtig viel Arbeit auf die Bosse - 14 Verträge laufen aus. Wernitznig hat eine Geheimklausel im Vertrag, so auch Union Berlins Trainer Nenad Bjelica. Und ein Ex-Klagenfurter ist an Rapids Sollbauer dran.
Da wartet mächtig viel Arbeit auf Sportchef Günther Gorenzel & Co! Denn insgesamt laufen bei Austria Klagenfurt 14 Verträge im Sommer 2024 aus. . .
So enden die Arbeitspapiere von Irving (Leihe West Ham), Schwarz (Leihe Rapid), Wimmer, Menzel, Karweina, Jaritz, Schumacher, Benatelli, Arweiler, Straudi, Gemicibasi, Djoric sowie Markelic und Wernitznig.
„Traue Irving die Premier League zu, wenn. . .“
Während Markelic wohl fix weg ist, Irving (Pacult: „Ich traue ihm die Premier League zu, wenn er robuster wird!“) und Schwarz vorerst zu ihren Stammklubs zurückkehren, könnte Wernitznig (33) die erste Verlängerung werden!
Automatische Verlängerung
Weil der Kärntner eine Klausel im Kontrakt verankert hat, die diesen bei einer gewissen Spiel-Anzahl automatisch um ein Jahr prolongiert. Bisher hat „Wuschi“ elf Liga-Partien absolviert. Gorenzel: „Das kommentiere ich nicht. Aber Wuschi kann auch in Zukunft ein wichtiger Teil der Elf sein!“
Erhofftes Trainingslager. . .
Fakt ist: Bei der finanziell nicht rosigen Lage des Klubs hat der Sportchef bei Verhandlungen nicht viel Spielraum. Das zeigt auch, dass das erhoffte Trainingslager in Tunesien sich nun doch nicht ausgehen wird, das kältere Sibenik (Kro) als Destination aber weiter auf der Liste steht.
Apropos Klauseln: Die hat auch Union Berlins Nenad Bjelica. Schafft der Klagenfurter Ex-WAC-Coach den Klassenerhalt, soll sich sein Vertrag um ein Jahr bis 2026 verlängern, samt Bonus von angeblichen 100.000 Euro.
Und wie geht‘s eigentlich Michael Sollbauer? Nur drei Bundesliga-Einsätze, einen im ÖFB-Cup. Der Klagenfurter hat’s bei Rapid schwer.
Wie der ehemalige WAC-Kapitän mit der Lage umgeht? „Es ist eine herausfordernde Situation. Ich bin körperlich voll fit und will natürlich spielen. Denn ich weiß, dass ich das noch viele Jahre auf höchstem Niveau tun kann!“, so der 33-Jährige.
Ich bin körperlich voll fit und will natürlich spielen. Denn ich weiß, dass ich das noch viele Jahre auf höchstem Niveau tun kann
Michael Sollbauer
Angebote abgelehnt
Im vergangenen Sommer hatte er Angebote aus Polens und Griechenlands 1. Liga, entschied sich aber zum Verbleib. „Diese habe ich abgelehnt, weil ich mich eben bei Rapid durchsetzen will!“, betont Sollbauer.
Ex-Klagenfurter will Sollbauer
Auch Austria Klagenfurts ehemaliger Sportchef Matthias Imhof fragte damals bei „Sole“ an - als Boss des deutschen Drittligsten Sandhausen. Und der Tabellen-Neunte tut es laut „Krone“-Infos schon wieder. „Ja, das stimmt. Mein Berater steht derzeit unter anderem mit Sandhausen in Kontakt“, verrät Sollbauer, dessen Kontrakt mit den Grün-Weißen ja Ende Juni 2024 endet.
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