In der Nacht von Freitag auf Samstag hat der Winter auch in der tiefergelegenen Regionen Vorarlbergs Einzug gehalten. Der Dauerregen der vergangenen Tage ging in Schnee über und bescherte selbst dem Rheintal einigen Schnee - inklusive schwieriger Fahrverhältnisse auf den Straßen. Das Skigebiet Gargellen blieb wegen Lawinengefahr gesperrt.
Selbst die Landeshauptstadt Bregenz präsentierte sich am Samstagmorgen verschneit. Was die Kinder freute, war für die Autofahrer im Ländle am ersten Adventseinkaufssamstag eher unangenehm, die Räumungsdienste kamen mit der Arbeit kaum nach.
Am Bodensee herrschte teilweise auch Wind, der es an der Bregenzer Uferpromenade recht ungemütlich machte. Durch die starken Regenfälle der vergangenen Stunden war zudem viel Matsch auf den Straßen und Gehwegen.
Noch mehr Schnee gab es in Dornbirn, wo auch 91 Besucher des Kultnachtclubs „Conrad Sohm“ nach einem Hangrutsch fast fünf Stunden festgesessen waren. Erst um 8.40 Uhr konnte die Partygänger evakuiert werden.
Ob das für Sonntag geplante Spiel Zweitligaspiel zwischen dem FC Dornbirn und dem FC Liefering auf der Birkenwiese stattfinden kann, entscheidet sich am Samstag um 13 Uhr, wenn die Platzbegehung stattfindet. Am Morgen, präsentierte sich das Stadion noch tief winterlich, wie auch die Straßen in und um Dornbirn.
Deutlich mehr Schnee gab es in den höheren Lagen des Landes, wie etwa am Arlberg, dem Bregenzerwald, dem Kleinwalsertal oder im Montafon.
Schigebiet wegen Lawinengefahr gesperrt
Am Schafberg in Gargellen kamen in den vergangenen 24 Stunden über 80 Zentimeter Neuschnee hinzu. Aufgrund der aktuell herrschenden Lawinengefahr blieb das Skigebiet am Samstag geschlossen.
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