Günther Lainer über den Diätwahnsinn, die Politiker, seinen Freund Armin Assinger und seine Angst vor dem Scheitern. Außerdem sprach der Kabarettist mit „Krone“-Redakteurin Vera Lischka über den Tod seiner Mutter und warum er sich sexy und erotisch fühlt.
Mit Haube und Winterjacke eingepackt, flitzt Günther Lainer auf seinem Fahrrad die Landstraße entlang. Von seinem „Drahtesel“ abgestiegen, wird der Kabarettist sofort erkannt und angesprochen. „Ah. Jetzt wird’s lustig“, scherzt eine Dame. Günther aus Linz, kurz GausL, dreht sich zu mir und meint: „Nein, weil du sprichst einen Bäcker auch nicht auf der Straße an und fragst, ob er zehn Semmerl eingesteckt hat.“ Klingt logisch. Immerhin ist Humor eine ernste Angelegenheit. Bei Lainer, der in seinen Stücken viel aus seinem Leben erzählt, ist der Spaß mit Sarkasmus verpackt. Zum Beispiel, wenn’s um das Thema Diätwahnsinn geht.
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