Suche nach Besitzer

Österreicher bestellte 24 ausgestopfte Tiere

Österreich
03.12.2023 06:00

Italiens Polizei zog im Hafen von Triest Präparate geschützter Tiere aus dem Verkehr. Die Suche nach dem Besitzer läuft!

Seit bereits 50 Jahren regelt das Washingtoner Artenschutzabkommen, mit welchen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten kein Handel betrieben werden darf.

Auch für Österreich gilt das 1982 ratifizierte Abkommen, durch das aktuell fast 33.000 Pflanzen- und knapp 6000 Tierarten geschützt werden sollen. Ein Österreicher wollte sich jedoch nicht daran halten, wie italienische Medien aktuell berichteten.

Lkw mit 629 Paketen
Der Zoll und die Finanzpolizei von Triest beschlagnahmten jedenfalls im Hafen von Triest eine Ladung Haushaltswaren. Anstatt jener Haushaltswaren enthielt der Lkw mit 629 Paketen, die aus dem Irak kommend in die Niederlande verschickt werden sollten, jedoch 24 ausgestopfte Tiere.

Die Primaten, Nager, Vögel und auch Wildkatzen sind allesamt geschützt. Sie waren in vier gut verschlossenen Kartons verpackt und an einen österreichischen Staatsbürger adressiert. Zertifikate für den Handel lagen keine bei. Nun wird in Zusammenarbeit mit heimischen Behörden versucht, den Adressaten zu identifizieren . . .

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