ÖSV nicht in Top 10

Brignone schafft Sieg-Double – dank Wetter-Chaos

Ski Alpin
03.12.2023 21:10

Federica Brignone schaffte am Sonntag das Riesentorlauf-Double im kanadischen Mont-Tremblant. Die Italienerin fuhr bei Schneesturm, aber noch besserer Sicht vom sechsten Zwischenrang an die Spitze und siegte schließlich 0,33 Sekunden vor der Schweizerin Lara Gut-Behrami und Mikaela Shiffrin aus den USA.

Federica Brignone ist in einem schwierigen Weltcup-Riesentorlauf am Sonntag in Mont-Tremblant (Kanada) als Siegerin hervorgegangen und feierte einen Doppelerfolg in Kanada. Die Italienerin gewann 0,33 Sek. vor der Schweizerin Lara Gut-Behrami und 0,39 vor der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Die Halbzeitführende Petra Vlhova aus der Slowakei fiel bei schlechten Verhätnissen auf Platz fünf zurück. Beste Österreicherin wurde Katharina Liensberger als Elfte.

(Bild: AP)

Der zweite Durchgang am Sonntag wurde unter stürmischen Bedingungen und bei schlechter werdender Sicht durchgepeitscht. „Um die Nuance sauberer fahren, die Schwünge von Anfang bis Schluss durchziehen, die Entschlossenheit zeigen“, erklärte die Vorarlbergerin Liensberger (+1,61), was es bei ihr noch zu tun gibt. „Aber ich bin ganz happy mit dem, was ich zeigen konnte.“ Es war der zweite elfte Rang nach jenem in Killington, am Samstag hatte es in Tremblant zu Platz 16 gereicht.

(Bild: AP)

Stephanie Brunner wurde 13. (+1,78), Elisabeth Kappaurer verbesserte sich um acht Ränge auf Position 14 (+1,88). Es ist ihr bestes Weltcupergebnis seit Dezember 2022 in Sestriere. „Es war brutal schwierig, man sieht nicht viel von den ganzen Wellen. Unser Coach hat den Lauf gesetzt, es war allles angerichtet, ich habe meines dazu beigetragen“, sagte die 29-Jährige. Kurssetzer Karlheinz „Charly“ Pichler stellte eine Aufgabe, die zum Attackieren einlud, angesichts der Bedingungen aber zur Challenge wurde.

(Bild: AP)

Gritsch verlor Stock
Franziska Gritsch, die Zwölfte nach dem ersten Durchgang, fiel in der Entscheidung auf 17 zurück, sie musste nach einer Unterbrechung länger am Start warten und verlor auf ihrer Fahrt einen Stock.

(Bild: AP)

Waren am Samstag noch acht Österreicherinnen ins Finale gekommen, so schafften es am Sonntag eben nur vier. Im ersten Lauf schieden Julia Scheib auf starker Fahrt sowie Michaela Heider aus, Ricarda Haaser (32.), Elisa Mörzinger (37.), Katharina Huber (39.) und Katharina Truppe (42.) qualifizierten sich nicht. Weiter geht es für die Rennläuferinnen in St. Moritz, da stehen zwei Super-G und eine Abfahrt auf dem Programm.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt