Eine Bluttat führte am Samstag gegen 15 Uhr zu einem Polizeieinsatz in einer Lungauer Gemeinde. Grund war ein Messerstich. Offenbar war Alkohol ein Faktor.
Der lebensgefährliche Vorfall spielte sich in einer Wohnung in einer Lungauer Gemeinde ab: ein Stich in den Hals eines 37-jährigen Einheimischen. Der mutmaßliche Messerstecher, ein 55-jähriger Einheimischer, verständigte direkt nach der Tat mit dem Handy die Einsatzkräfte. In der Meldung der Polizei heißt es: „Beim Eintreffen versorgte der Notarzt bereits die Wunde des Opfers.“
Täter und Opfer stark alkoholisiert
Der 55-Jährige war zu diesem Zeitpunkt noch beim Tatort. Polizisten nahmen ihn fest und stellten das Messer sicher. Sowohl Täter als auch Opfer waren stark alkoholisiert. Die Rettung brachte den 37-Jährigen sofort ins Krankenhaus, mittlerweile besteht keine Lebensgefahr mehr.
Der 55-Jährige dagegen musste zum Verhör: Dort sprach er nur von alkoholbedingten Erinnerungslücken. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er in die Justizanstalt nach Puch gebracht.
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