Österreichs Handball-Nationalteam der Frauen hat am Sonntag in Stavanger bei der WM mit einem 43:23 (20:13) gegen Grönland seinen zweiten Sieg gelandet. Die Truppe von Coach Herbert Müller darf damit für drei weitere Spiele in der Hauptrunde planen. Gegen den Außenseiter gab es für die ÖHB-Equipe nur gewisse Anlaufprobleme, doch schon in der ersten Hälfte wurde eine gute Basis für den Erfolg gelegt. Nach der Pause war die Überlegenheit noch deutlich größer.
Die Österreicherinnen werden die zwei Punkte vom 30:29-Auftaktsieg gegen Südkorea in die Hauptrunde mitnehmen, danach hatte es gegen den Gruppe-C- und Titelfavoriten Norwegen eine 28:45-Niederlage gegeben. In Trondheim wird es bis zum nächsten Sonntag gegen Slowenien und Frankreich sowie gegen Island oder Angola gehen. Diese spielen in der erst am Montag zu Ende gespielten Gruppe D.
Die Grönländerinnen nehmen zum zweiten Mal an einer WM teil, und auch bei der Premiere 2001 hatte es mit einem 34:20 einen klaren Erfolg für Rot-Weiß-Rot gegeben. Diesmal zeigten die Nordländerinnen zwar einiges an taktischen Varianten, um die Angriffe des Gegners möglichst zu unterbinden und selbst zu Abschlüssen zu kommen, der Klassenunterschied war dann aber doch zu groß. Am Ende stand einer der höchsten WM-Erfolge der Österreicherinnen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.