Wie man zu den begehrten EURO-Tickets kommt, wie der ÖFB das Frühjahr sowie das Turnier plant und wie die Fans die Chance auf den Aufstieg sehen - eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Peter Klöbl.
Gestern Mittag kehrte die ÖFB-Delegation aus Hamburg heim, von Weihnachtsruhe kann aber noch keine Rede sein. Es gilt, das endgültige Quartier bei der EURO-Endrunde zu fixieren, es gilt, die Vorbereitung (Trainingslager, Gegner) zu planen. Und für die österreichischen Fans gilt: Tickets für unsere drei Gruppenspiele sichern. Doch der Reihe nach:
Die Ticketfrage: Anders als bei vorigen Turnieren erhalten die Teilnehmer diesmal ein fixes Kontingent, das sind unabhängig von der Stadiongröße 11.000 Karten pro Spiel. Wie man an diese kommt? Entweder hat man sich bereits in der ersten Verkaufsphase darum beworben, oder man probiert es ab heute, wenn die zweite Phase eröffnet wird, jetzt kann man sich punktuell für die ÖFB-Spiele anmelden. Die Vergabe erfolgt via Losverfahren, jeder Verband konnte der UEFA vorab Prioritäten nennen, heißt im Klartext, dass ÖFB-Fanklubs und deren Mitglieder bevorzugt behandelt werden. Und wer ein Ticket für irgendein Spiel der EURO ergattern konnte, hat die Möglichkeit, dieses im kommenden Frühjahr auf der Karten-Tauschbörse gegen ein Spiel unserer Nationalmannschaft zu tauschen.
Die Vorbereitung: Aller Voraussicht nach wird es im März ein Trainingslager in Spanien geben, Abschluss soll in Wien der Test gegen die Türkei sein, zuvor muss aber auch noch ein Test absolviert werden. Im Juni dürfte es dann in Windischgarsten weitergehen, da warten das Heim-Länderspiel gegen Serbien und als finaler EURO-Test die Partie in der Schweiz. So der Plan, Zusagen gibt es, unterschrieben ist aber noch nichts.
Das EURO-Quartier: Das „Weimarer Land“ in Blankenhain (Thüringen) ist „gestorben“, laut ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold wird es ein Quartier im Großraum Berlin - aufgelegt bei zwei Gruppenspielen in der Hauptstadt ...
Fans sind optimistisch
Die Erwartungen der Fans nach der Auslosung: Bei „tipp3“ trauen 67 Prozent der knapp neun Millionen „österreichischen Teamchefs“ dem Team den Aufstieg in das Achtelfinale zu, die Quote liegt bei 1,90 - wettet man darauf, dass es Österreich nicht schafft, gibt es 1,7-faches Geld. Die Quoten für die Gruppenkracher:
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