Grünes Licht gibt es seit dem frühen Nachmittag wieder auf der Inntalautobahn in Fahrtrichtung Deutschland. Die Aufräumarbeiten nach dem schweren Lkw-Unfall am Montagmorgen wurden beendet. Mehrere Bergungskräne standen im Einsatz.
Aufatmen bei allen Beteiligten, die seit 7 Uhr am Grenzübergang Kufstein-Kiefersfelden auf die Ausreise nach Deutschland warten mussten. Nach dem schweren Auffahrunfall, bei dem drei Lkw kollidierten, konnte nun die Fahrbahn geräumt werden.
Gegen 14 Uhr konnte seitens der betreibenden Asfinag wieder grünes Licht für die Fahrt nach Deutschland gegeben werden. „Die umfangreichen und sehr herausfordernden Bergungs- und Aufräumarbeiten konnten abgeschlossen werden“, heißt es. Drei große Bergungskräne waren am Unfallort. Neben den beteiligten Lkw musste auch die Fracht umgeladen werden.
„Der Abtransport der drei Lkw, die heute um knapp nach sieben Uhr in einen Auffahrunfall verwickelt waren, stellte für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar“, teilte die Asfinag mit. Unzählige Lkw mussten die Dauer der Aufräumarbeiten abwarten, Pkw konnten über Kufstein-Nord ausweichen.
Wie die Polizei am Abend mitteilte, hatte ein 24-jähriger polnischer Lkw-Lenker aus bisher unbekannter Ursache ein Stauende übersehen und war mit hoher Geschwindigkeit auf das am Ende stehende Sattelkraftfahrzeug geprallt. Durch den Zusammenstoß wurde dieses auf ein weiteres Sattelkraftfahrzeug aufgeschoben.
Bei dem Unfall wurden alle drei Fahrzeuge schwer beschädigt. Der 24-Jährige und ein 76-jähriger, ukrainischer Lkw-Lenker erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen. Sie wurden mit der Rettung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert.
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