Hohe Gewinnversprechen ließen eine Tirolerin (51) aus dem Bezirk Landeck unvorsichtig werden. In Osttirol wurde ein 61-Jähriger beim Kauf einer Schneefräse im Internet geschädigt, allerdings nicht in so hohem Ausmaß wie im Fall der Oberländerin.
Im Zeitraum vom 20. Oktober bis 4. Dezember wurde eine 51-jährige Österreicherin über Facebook auf einen Artikel über Barbara Karlich aufmerksam. Beim Anklicken dieses Beitrages wurde sie auf eine andere Seite weitergeleitet, auf der es schließlich um den Kauf von Bitcoins ging.
Statt Lektüre kam Bitcoin-Angebot
Dabei wurde dem Opfer ein hoher Gewinn in Aussicht gestellt. Im Zuge der weiteren Betätigungen der Seite gab das Opfer ihre Telefonnummer bekannt. Einige Zeit später wurde die Frau von einer gewissen „Melanie Hegemann“ über WhatsApp kontaktiert und aufgefordert, mehrere Bitcoins zu kaufen. In dem genannten Zeitraum überwies das Opfer einen hohen fünfstelligen Eurobetrag auf vier verschiedene Konten.
Beim Kauf von Schneefräse betrogen
Wegen der Schneefälle wollte ein 61-Jähriger in Sillian eine Schneefräse kaufen. Dazu entdeckte er auf der Verkaufsplattform "Facebook Marketplace" ein scheinbar passendes Gerät. Nach einer getätigten Anzahlung auf ein italienisches Konto teilte der unbekannte Verkäufer dem Opfer mit, dass die Anzahlung nicht eingegangen sei und er sie erneut überweisen solle.
Auf diese Weise gelang es dem unbekannten Täter durch mehrere Zahlungen, dem Opfer den gesamten Kaufbetrag für die Fräse zu entlocken. Als der Täter eine weitere Zahlung forderte, weigerte sich das Opfer und erstattete am Montag Anzeige bei der Polizei. Dem Opfer entstand ein Schaden in der Höhe eines dreistelligen Eurobetrages.
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