Rapid startet heute in Tirol den zweiten Anlauf. Mit zwei Siegen legte ein grün-weißer Coach zuletzt im Juli 2016 los.
Der erste Trip nach Innsbruck und retour stellte für Rapid am Freitag und Samstag leere Kilometer dar. Gestern um 13.15 Uhr stiegen die Hütteldorfer erneut in den Bus, mit der Hoffnung, dass der Nachtrag im Tivoli-Stadion heute über die Bühne gehen kann. Ergibt anstrengende 1920 Kilometer binnen nicht einmal fünf Tagen. „Eine optimale Matchvorbereitung sieht natürlich anders aus, aber wir werden das Beste aus der Situation machen“, sagt Robert Klauß vor seiner ersten Auswärtspartie als Rapid-Coach.
Der 39-Jährige hofft auf den zweiten Sieg im zweiten Spiel - was zuletzt seinem deutschen Landsmann Mike Büskens im Juli 2016 gelang. Verzichten muss er heute auf Moritz Oswald: Der U21-Teamspieler erlitt im Training einen Mittelhandknochenbruch, ein Einsatz mit Schiene wurde letztlich verworfen. Innenverteidiger Max Hofmann fehlt zudem weiterhin erkrankt.
Das Spielfeld am Tivoli wurde gestern vom Schnee geräumt, gegen Mittag erfolgte das Okay zum Anpfiff heute um 19 Uhr. Doch Restzweifel bleiben: Spätestens für heute Nachmittag sind im Großteil Tirols wieder Schneeschauer angesagt, die Temperaturen am Abend sollen sich um den Gefrierpunkt bewegen.
Rutschpartie droht
Keine guten Voraussetzungen also, es droht eine (eisige) Rutschpartie. Klauß ist auf den Endzweck fokussiert: „Ziel bleibt es, mit drei Punkten im Gepäck die abermalige Heimreise anzutreten.“ Mit denen man im Kampf um die Meisterrunde einen wichtigen Schritt machen, der Konkurrenz Punkte abnehmen könnte: Der WAC verlor, Hartberg und Klagenfurt teilten gestern die Punkte, auch die Austria holte nur ein Remis. Zuversicht nährt die jüngste Bilanz des Gegners: Die WSG verlor acht der letzten neun Partien.
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