Erneute Attacke
Frau (44) im Bahamas-Urlaub bei Haiangriff getötet
Eine US-Amerikanerin aus Boston (Massachusetts) wurde während ihres Urlaubs auf den Bahamas beim Stand-up-Paddling am Cable Beach im Westen der Insel New Providence von einem Hai angegriffen und getötet.
Ein Rettungsschwimmer habe die Frau und ihren ebenfalls paddelnden Begleiter, der unverletzt geblieben sei, mit einem Schnellboot aus dem Wasser geholt.
Trotz Wiederbelebungsversuchen hätten Noteinsatzkräfte die schwer an der rechten Körperseite verletzte Frau für tot erklären müssen. Unklar ist, welche Hai-Art die 44-jährige Frau angriff. Der Vorfall ereignete sich am Montag kurz nach 11.15 vormittags.
Paar wohl in den Flitterwochen
Ein Jetski-Vermieter, der den tödlichen Vorfall vom Strand aus beobachtete, sagte der Zeitung „The Nassau Guardian“, er habe noch gesehen, wie das Paar lachend und redend ins Wasser gegangen sei. Er sagte außerdem, das Pärchen sei frisch verheiratet und in den Flitterwochen gewesen. Die Polizei bestätigte dies nicht.
Ich dachte, die Frau sei ins Wasser gefallen. Dann konnte man die dumpfen Schreie des Mannes hören, der um Hilfe rief.
Ein Augenzeuge
Der Augenzeuge habe sich noch „gewundert“, da er plötzlich nur noch den Mann auf dem Board stehend gesehen hätte. „Ich dachte, die Frau sei ins Wasser gefallen“, gab er zu Protokoll. „Dann konnte man die dumpfen Schreie des Mannes hören, der um Hilfe rief.“
Erst vor knapp zwei Wochen Angriff auf Deutsche
Ende November war eine 47-jährige Deutsche bei einem Haiangriff während eines Tauchausflugs nahe der Insel Grand Bahama am Tiger Beach vermisst gemeldet worden. Die Suche nach ihr wurde noch nicht eingestellt.
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