Pawel Wasek war am Wochenende der große Pechvogel in Lillehammer: Der Pole war am Sonntag kurz vor seinem Sprung auf der Großschanze noch aufs Klo gegangen - doch das hatte bittere Folgen. Seine Ausrüstung war plötzlich verschwunden, er konnte somit nicht antreten.
Ein rabenschwarzer Tag für Pawel Wasek! „Ich habe meinen Rucksack abgestellt und bin auf die Toilette gegangen. Als ich zurückkam, war er weg“, schilderte der 24-Jährige im Interview mit Eurosport. „Jemand vom Personal entschied, dass der Rucksack nach unten geschickt werden sollte, da niemand bei ihm war. Ich bin schnell zum Aufzug, habe es aber nicht geschafft, ihn wieder zu bekommen.“
Richtig ärgerlich! Weil Wasek seinen festgelegten Startzeitpunkt verpasste, wurde ihm der Start untersagt. „Es war eine dumme Situation, es war nicht meine Schuld. Niemand wollte mir helfen“, beklagt der Athlet, der am Samstag als 23. noch bester Pole gewesen war.
„Noch nie erlebt“
Genervt war auch Stefan Thurnbichler, Trainer der polnischen Skisprung-Mannschaft. „Es war nicht seine Schuld, er war für diese Situation nicht verantwortlich“, verteidigte er gegenüber NRK seinen Schützling. Der Österreicher habe solch einen Vorfall „noch nie erlebt“.
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