Die Wiener Ärztekammer empfiehlt Patienten das freiwillige Tragen einer FFP2-Maske in Ordinationen, vor allem bei viralen oder fieberhaften Infekten, Krankheitsgefühl und Durchfall.
Vizepräsidentin Kamaleyan-Schmied: „Tragen Sie beim Besuch in der Ordination bitte eine FFP2-Maske. So schützen Sie sich und andere am besten.“
Grippale Infekte, Covid-19 und Influenza würden derzeit den niedergelassenen Bereich vor große Herausforderungen stellen.
Ein entsprechendes Informationsschreiben in Sachen Maske wurde bereits an die in diesem Bereich tätigen Ärzte in Wien versandt. Den Praxen wird auch grafisch aufbereitete Handlungsempfehlungen zur Verfügung gestellt.
Infektionen steigen rasant an
„Wir steuern auf eine der höchsten Covid-Wellen jemals zu“, prophezeite der Molekularbiologe Ulrich Elling bereits Mitte November. Mit Beginn der Kälte sei das lange erwartet worden, wundern brauche man sich nicht.
Maske tragen, wo Menschen zusammenkommen
Auch Gesundheitsminister Johannes Rauch hatte angesichts der steigenden Krankheitsfälle von Corona und auch Influenza kürzlich dazu geraten, wieder dort Maske zu tragen, wo viele ältere oder kranke Menschen zusammenkommen. Zudem appellierte der grüne Gesundheitsminister, die kostenlose Corona-Impfung in Anspruch zu nehmen. Dies sei jedoch eine „freiwillige Maßnahme“.
Nicht mehr meldepflichtig
Symptome sind etwa Fieber, Husten, Halsschmerzen, Atembeschwerden, Geruchs- und Geschmacksverlust sowie Gliederschmerzen. Es gibt aber auch asymptomatische Verlaufsformen. Seit 1. Juli ist Covid in Österreich keine meldepflichtige Erkrankung mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden mehr als sechs Millionen Fälle gemeldet, der Höhepunkt war im März 2022.
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