Spross von Ex-Stars

Ski-Ass: „Mein Name ist weder Vor- noch Nachteil“

Salzburg
05.12.2023 22:35

Seine Eltern sind im alpinen Ski-Zirkus wahrlich keine unbekannten Akteure. Niklas Skaardal will in die Fußstapfen seiner Eltern treten und es in den Weltcup schaffen. Warum es für den 21-Jährigen sogar eine Art „Rückkehr“ wäre. 

Er zählt zu den aufstrebenden Fahrern im Salzburger Skisport: Niklas Skaardal. Der 21-Jährige (SK Hallein) will sich heuer im Europacup richtig etablieren. So weit, so gut. Aber Skaardal? Da war doch was!

Der Oberalmer kommt nämlich aus bekanntem Hause. Schließlich fuhren Mama Karin Köllerer und Papa Atle Skaardal viele Jahre selbst im alpinen Skizirkus. „Klar: Ich würde lügen, wenn ich sage, dass es nicht irgendwo ein Vorteil ist. Sie wissen eben gut, wie es im Sport läuft und, dass Druck von daheim keinen Sinn macht“, weiß Niklas, der auch stets auf seine Eltern vertrauen kann. Aber auch anfügt: „Es ist ja nicht so, dass ich nicht genau den gleichen Weg gehen muss wie jeder andere. Also ist es wohl weder ein richtiger Vor- noch ein Nachteil.“ 

Ein Bild aus dem Jahr 2020: Die Eltern Karin Köllerer und Atle Skaardal mit den Kindern Fredrik, Silvie und Niklas. (Bild: Andreas Tröster )
Ein Bild aus dem Jahr 2020: Die Eltern Karin Köllerer und Atle Skaardal mit den Kindern Fredrik, Silvie und Niklas.
Niklas Skaardal zählt zu Salzburgs aufstrebenden Skifahrern. (Bild: Andreas Tröster)
Niklas Skaardal zählt zu Salzburgs aufstrebenden Skifahrern.

Den Weg zum Skisport ebneten aber auch die Großeltern, die stets sehr dahinter waren. Auf einer Wiese hinter dem familieneigenen Bauernhof in Weitenau zogen Niklas und seine Geschwister die ersten Schwünge. Nicht nur dem Sport blieb er seitdem treu. Auch die Landwirtschaft liegt ihm immer noch sehr am Herzen. So verbringt er seine freie Zeit am liebsten am Hof. „Damit dort auch was weitergeht.“ 

„Rückkehr“ im Blick
Weitergehen soll es auch heuer im Europacup. Dort will sich der technisch begabte Läufer - Riesentorlauf und Super-G sind seine Spezialität - etablieren, um es in weiterer Folge in den Weltcup zu schaffen. Es wäre nach einer schweren Zeit, über drei Jahre plagten ihn Knieprobleme, nicht nur eine große Belohnung, sondern auch eine Art Rückkehr. Zumindest mit einem Augenzwinkern. „Ein Weltcup-Rennen bin ich schon im Bauch meiner Mama mitgefahren“, lacht Skaardal. Dessen heurige Europacup-Reise morgen im Schweizer Zinal startet. 

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