Für die Wiener MA 48 beginnt der Winter mitten im Sommer. Nur so seien Schneefälle wie zuletzt zu bewältigen, sagt ihr Chef. Auf seine Leute ist er „stolz“ und sieht sich zu Unrecht kritisiert. Was winterliche Hürden bedeuten, wird indes klar, wenn man sie aus dem Blick von Rollstuhlfahrern sieht.
Die genauen Schnee-Prognosen hat MA-48-Abteilungsleiter Josef Thon fünf Tage im Voraus, bis zu sechsmal am Tag aktualisiert. In Wahrheit beginnt der Winter für seine Leute aber mitten im Sommer: „Da fahren wir dann mit dem Pflug, um junge Kollegen einzuschulen, und alle halten uns für verrückt.“ Auch die Einsatzplanung beginnt für Thon im Sommer: „Nehmen Sie die Westeinfahrt: Da brauche ich jetzt, mit der Baustelle, nicht versuchen, mit einem Dreiachser durchzukommen.“
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