Im gemeinsamen Ehebett erschlagen: 65-Jähriger nach Bluttat in Oberwaltersdorf schuldig gesprochen. Er hatte seine 57-jährige Frau mit 15 Schlägen in blinder Wut getötet. Danach hatte er einen Einbruch vorgetäuscht. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Er hatte für sie alles aufgegeben: Freunde, Haus, Vermögen. Doch schlussendlich nahm er ihr das Leben - durch 15 wuchtige Schläge mit einem Meißel. Seit Ende Juni muss sich der Ehemann wegen Mordes an seiner Frau vor Gericht in Wiener Neustadt verantworten. In blinder Wut soll der 65-Jährige am 24. August des Vorjahres seine Angetraute im gemeinsamen Haus in Oberwaltersdorf getötet haben. Zahlreiche Verletzungen zeugten vom dramatischen Todeskampfes der 57-Jährigen im Ehebett.
Urteil nicht rechtskräftig
Vor Gericht in Wiener Neustadt zeigte sich der 65-Jährige geständig. Am Dienstag wurde er wegen Mordes nicht rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Verteidigung hatte auf Totschlag plädiert.
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