Stipe Vucurs Zukunft nach erstem Jahr in Litauen noch offen. Der 31-jährige Salzburger entspannt derzeit auf Sansibar.
Die Saison hätte sicher besser laufen können“, resümiert Stipe Vucur sein erstes Jahr beim litauischen Traditionsverein Zalgiris Vilnius. Der Rekordmeister wollte seinen elften Titel einfahren, am Ende wurde es Platz zwei. International hätte es, wie im Vorjahr, eine Gruppenphase werden sollen, im Conference League-Play-off war gegen Ferencváros Budapest aber Endstation.
Die Stimmung in Istanbul ist schon etwas Besonderes, man hat ja zuletzt auch in der Champions League gesehen, was da abgeht
Stipe Vucur
„Mit meiner Leistung war ich zufrieden, ich war gesetzt, bei vielen Spielen dabei“, erklärt der Verteidiger. Der mit dem Auswärtsspiel bei Galatasaray auch ein Karriere-Highlight erlebte: „Die Stimmung in Istanbul ist schon etwas Besonderes, man hat ja zuletzt auch in der Champions League gesehen, was da abgeht.“ Derzeit entspannt der Stadt-Salzburger auf Sansibar („Ich wollte ein bisschen ins Warme“). Nach den Festtagen bei seiner Familie in Kroatien entscheidet er über seine Zukunft.
Mehrere Angebote
Die Saison in Litauen geht von März bis November, sein Einjahresvertrag läuft aus. Der 31-Jährige kann sich vorstellen im Baltikum zu bleiben, es gibt aber auch andere Angebote aus Europa, unter anderem aus Polen und Ungarn. „Es ist noch nichts spruchreif, aber es gibt Gespräche“, lässt der ehemalige Anif- und Seekirchen-Kicker die Zukunft noch offen.
Eine mögliche neue Stadt wäre für den „Weltenbummler“ – Zalgiris ist bereits sein zwölfter Verein – kein Problem, er fühlt sich schnell heimisch. „Ich finde überall etwas, das mir taugt“, grinst Vucur.
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