Nachdem es am Wochenende in der Bundeshauptstadt so viel geschneit hat, wie seit zehn Jahren nicht mehr, ging es Mittwochfrüh weiter: Es schneite erneut in Wien - die Straßen waren rutschig und es kam zu Verzögerungen im Frühverkehr.
Die Räumfahrzeuge waren zwar von den frühen Morgenstunden an unter Hochbetrieb im Einsatz, dennoch waren die Straßen Mittwochfrüh von Schnee bedeckt und dementsprechend rutschig.
Störungen bei Buslinien, U-Bahnen und Bim
Doch auch wer auf die öffentlichen Verkehrsmittel auswich, musste Verzögerungen in Kauf nehmen: Die Wiener Linien meldeten unter anderem Störungen der U-Bahn-Linien U1, U3, U4, U6 sowie der mehrerer Straßenbahn- und Buslinien.
Bereits seit vergangenem Samstag sind im gesamten Netz der Wiener Linien sämtliche Schienenräum- und Streufahrzeuge sowie zusätzliche Funkwägen und Kontrollfahrzeuge unterwegs, um die Schneemassen zu bewältigen.
Zahlreiche Einsätze für Berufsfeuerwehr
Mehr Einsätze gab es durch den Schnee in der Bundeshauptstadt auch für die Berufsfeuerwehr. Am Dienstag sorgten Dachlawinen, Schneewechten und Co. für 60 zusätzliche Einsätze, sagte Sprecher Christian Feiler. Am Mittwoch hielten sich die Einsätze noch im Rahmen, aber auch am Vortag erfolgte der Großteil der Verständigung erst, als die Menschen von der Arbeit nach Hause kamen. Diese werden übrigens „ganz normal als gebührenpflichtige Hilfeleistung“ verrechnet, erläuterte Feiler.
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