Pleite gegen Rapid

In Rutschpartie zog die WSG Tirol den Kürzeren

Tirol
06.12.2023 09:00

Die Tiroler verlieren mit 1:2 gegen Rapid - mit Fußball hatte der Bundesliga-Nachtrag am Dienstag nicht viel zu tun. Die WSG Tirol war vor der Pause besser, agierten danach jedoch glücklos.

Montag Mittag schaufelten die Bediensteten der Olympiaworld, am Nachmittag bis 19.30 Uhr die WSG Juniors und Mitarbeiter der Wattener Geschäftsstelle (25 Mann und Frau hoch) – die Räumungskommandos vollbrachten beste Arbeit. Nur: Wie auf Knopfdruck begann es am Dienstag um 18 Uhr erneut zu schneien.

Damit war das Spielfeld am Tivoli für eine Rutschpartie bereit. Dem Glück war Tor und Tür geöffnet, Standfestigkeit nur schwer zu finden. Mit Fußball hatte das Geschehen nur bedingt zu tun! Doch die Tiroler – wer sonst ist winterfest – fanden mehr Kontrolle für Ball und Präzision.

Rutschen statt Fußball: Die Bedingungen waren unwirtlich. (Bild: Birbaumer Christof)
Rutschen statt Fußball: Die Bedingungen waren unwirtlich.

Vor der Pause hatten die Schützlinge von Thomas Silberberger (der Bror Blume nach seiner langwierigen Verletzung von Beginn an brachte) auch die besseren Möglichkeiten, hätten in Führung gehen müssen. Doch ein Volley von Mahamadou Diarra wurde geblockt (3.), nach einer Prelec-Flanke stand Luca Kronberger, nachdem sich Rapids Keeper Hedl verschätzte, völlig frei sieben Meter vor dem gegnerischen Gehäuse – aber er verzog (23.). Und bei Nik Prelec´Kopfball hatten die kälteresistenten Fans den Torschrei auf den Lippen, das Leder strich jedoch am Pfosten vorbei (26.).

Kalt erwischt
Und als ob der Schneefall nicht gereicht hätte – gab es zusätzlich eine kalte Dusche für die Wattener: Nach einer Querpass von Kasanwirjo durfte Kühn auf Seidl auflegen, der traf völlig freistehend unter die Latte (0:1/49.).

Buksa hatte das 2:2 am Fuß. (Bild: Birbaumer Christof)
Buksa hatte das 2:2 am Fuß.

Damit verloren die Gastgeber den Faden. Kasanwirjo hatte das 2:0 am Fuß, sein Schuss strich am langen Pfosten vorbei (60.), wie kurze Zeit später nach einem schnellen Konter auch Grüll (67.). Der jedoch den Sack wunderbar zumachte: Der Teamspieler ließ Sulzbacher und Bacher stehen, visierte das lange Eck an – 0:2 (74.).

Trotzdem wurde es im „Gefrierschrank Tivoli“ nochmals heiß: Kogolo sah nach einem rüden Foul an Ogrinec nach VAR-Intervention Rot (88.), der eingewechselte Moormann stolperte einen Buksa-Pass ins eigene Gehäuse (90.). Forst (92.) und Buksa (94.) hatten den Ausgleich noch am Kopf bzw. Fuß. Aber am Dienstag fehlte das Glück.

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