Mit Jahreswechsel gehört der Heinzel Group auch die Papierfabrik in Steyrermühl, wo bereits der Umbau einer Produktionsmaschine läuft. Was das Unternehmen mit dem neuen Standort vorhat und wie davon auch Laakirchen profitieren soll, verrät Chef Sebastian Heinzel. Mehr als 400 Millionen Euro werden in Oberösterreich investiert.
Das aktuelle Jahr nennt er „schwierig“, die Nachfrage beschreibt er als „nicht berauschend“ - das ist auch der Grund, warum Sebastian Heinzel den Umbau der Produktionsmaschine in Laakirchen auf nachhaltiges Verpackungspapier vom Jahresbeginn in den Sommer 2024 verschob.
Andere Projekte treibt der Chef der Heinzel Group aber völlig unbeirrt mit hohem Tempo voran. So laufen die Arbeiten an der Maschine in Steyrermühl, an der ab dem Frühjahr 2024 unter dem neuen Eigentümer Papier für Sackerl und Brotbeutel hergestellt wird, weiter plangemäß.
Der Standort Steyrermühl spielt in den Überlegungen, sich noch mehr der Energieherstellung zu widmen, eine große Rolle.
Drei Kilometer lange unterirdische Dampfleitung
Das Biomasseheizwerk soll um einen Kessel erweitert werden, auch eine unterirdische, drei Kilometer lange Dampfleitung ist geplant, die die Wärme zur Papierfabrik in Laakirchen bringt. Das Investitionspaket dafür ist insgesamt mehr als 400 Millionen Euro schwer.
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