In einem Fall von besonders dreistem Diebstahl im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Ein Einbrecher schaffte es, die Alarmsicherung eines Reitstalls außer Gefecht zu setzen, und nahm mit, was er erwischen konnte. Der Täter machte reiche Beute.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion suchte ein unbekannter Täter einen Reitstall in Frauenkirchen heim. Die Alarmsicherung konnte den Kriminellen nicht abschrecken. Ohne zu zögern, brach er das Eingangstor auf und wollte sich heimlich Zutritt auf das Gelände verschaffen. Doch der freche Coup blieb nicht lange unbemerkt.
Hund vertrieb Täter
Der wachsame Hund auf dem Grundstück schlug sofort an und bellte lautstark. Der Dieb ergriff rasch die Flucht. Bei der späteren Besichtigung des Tatortes fiel allerdings auf, dass der Einbrecher reiche Beute gemacht hatte. Nicht nur teure Pferdesattel sind verschwunden, sondern auch Magnetfelddecken und medizinisches Equipment für die Pferde, das allein einen Wert von 30.000 Euro besitzt. Insgesamt macht der Schaden 40.000 Euro aus.
Hinweise gesucht
Der Diebstahl in Frauenkirchen hatte sich bereits am 25. November, gegen 22.30 Uhr ereignet. Seit der Anzeige sind die Ermittlungen voll im Gang. Fraglich ist, ob der Täter einen Komplizen hatte. Um Hinweise an die nächste Polizeidienststelle wird gebeten. „Bitte, melden Sie sich, falls etwaige Beutestücke zum Verkauf angeboten werden“, heißt es von der Polizei.
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