Für den sechsfachen Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler heißt’s diesen Winter weiterhin: „Bitte warten.“ Der Deutsche wurde von seinem österreichischen Trainer Stefan Horngacher für das Aufgebot in Klingenthal nicht berücksichtigt. So wartet er weiter auf seinen ersten Weltcupstart in dieser Saison.
„Wir wollen die positiven Ergebnisse aus den ersten beiden Weltcup-Wochenenden nutzen, um das technische Niveau der Sprünge weiter zu steigern. Es ist davon auszugehen, dass die Konkurrenz nachzieht, und daher gilt es für uns, den Blick nach vorne zu richten“, so Horngacher. Eisenbichler verpasste schon den Auftakt in Kuusamo (Finnland) und Lillehammer (Norwegen). Nun ist er beim Springen am Wochenende erneut zum Zusehen verdammt.
Und der Erfolg gibt Coach Horngacher recht: Der Auftakt glückte mit fünf Podestplätzen. Beim ersten Heimweltcup der Deutschen werden stattdessen Olympiasieger Andreas Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe, Philipp Raimund, Martin Hamann und Pius Paschke von der Schanze springen.
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