Das Spektrum der auf data.gv.at gesammelten Daten ist vielfältig und umfasst unter anderem Rechnungsabschlüsse von Körperschaften, Haltestellen, Universitätsstandorte und Listen von Ärzten. Wirklich neu sei die Idee der vernetzten, offenen Daten nicht, gab Matzka zu. Die Städte Wien und Linz hätten im Bereich "Open Government Data" bereits einige Erfahrung, nun habe sich der Bund mit den Kommunen vernetzt und wolle dieses Netzwerk ausbauen.
Mit der technischen Umsetzung wurde die Bundesrechenzentrum GmbH beauftragt. Deren Leiter des Bereichs E-Government, Günther Lauer, kündigte an, im Sommer von der Beta-Phase in die Version eins übergehen zu können. Die österreichische Lösung stütze sich zu einhundert Prozent auf Open Source. In weiterer Folge werde es auch eine Anbindung an das Open-Data-Netzwerk der EU geben, das bereits angekündigt sei.
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