Knapp 200 Handels-Angestellte demonstrierten am Samstagvormittag vor dem Europark in Salzburg für höhere Gehälter. Trotz der Protestmaßnahme kam es kaum zu Staus in der Zufahrt.
Aufgrund der schwierigen Gehaltsverhandlungen verlegte die Gewerkschaft die Protestmaßnahme auf einen Adventsamstag. Rund 200 Handels-Angestellte demonstrierten in einem Protestmarsch entlang des Europarks für höhere Gehälter. Die Mitarbeiter gingen auf der Straße vor dem Einkaufszentrum auf und ab. Im Europark wurde in drei Geschäften gestreikt, die Betriebe hatten aber dennoch geöffnet.
„Das, was wir hier machen, hat es noch nie gegeben. Auch, wenn es der letzte Ausweg ist, der Streik ist nötig“, sagte Michael Huber, Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA. Am Donnerstag waren die Gehaltsverhandlungen erneut geplatzt. Die Arbeitgeber bieten 8 Prozent Erhöhung, die Gewerkschaft fordert 9,4 Prozent. Die Polizei leitete den Verkehr großräumig um, es kam in der Zufahrt aus der Stadt kaum zu Staus.
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