Letztes Heimspiel des Jahres! Da will Sturm heute Sonntag (17) noch einen Dreier einfahren. Abwehrrecke David Affengruber weiß vor dem Duell gegen Altach: „Wir müssen besser spielen als beim 2:1-Sieg im Hinspiel.“ Klappt es mit einem vollen Erfolg, wäre es der 700. Sieg der Schwarzen in ihrer Bundesliga-Geschichte.
Obwohl erst 22 Jahre jung, ist David Affengruber schon ein alter Hase im Profi-Geschäft: 105 Spiele hat der Innenverteidiger für Sturm in den Knochen, in der Liga lief der Niederösterreicher insgesamt auch schon 77 Mal auf.
Auch wenn er schon eine gewisse Abgebrühtheit mitbringt, die Premiere in der letzten Runde wird auch „Affi“ nicht so schnell vergessen: Gegen BW Linz trug der Abwehrrecke erstmals die Kapitänsschleife. „Es war schon etwas Besonderes, für so einen großen Verein die Schleife zu tragen.“ Mit oder ohne „Anführerbinde“ - der ehemalige Salzburger ist mit seinem unbändigen Einsatz längst eine fixe Größe in Sturms Viererkette. „Ich versuche, auch ohne Schleife immer ein Führungsspieler zu sein.“
Jubiläum im Visier
Mit Altach wartet heute Sonntag im letzten Heimspiel des Jahres in der Merkur Arena keine leichte Kost. Dass mit der Ländle-Truppe nicht gut Kirschen essen ist, bekam Sturm schon im ersten Saisonduell mit: Die Schwarzen feierten nur dank des Last-Minute-Treffers von Mo Fuseini in der 91. Minute einen Dusel-Sieg à la Bayern.
„Stimmt, es war nicht unser bestes Spiel. Aber wir haben dennoch die drei Punkte geholt - und das zählt am Schluss“, betont das Kopfballungeheuer. „Aber Sonntag müssen wir besser spielen, wir wollen das Jahr unbedingt mit einem Heimsieg abschließen.“ Es wäre in der Ewigen Tabelle übrigens der 700. Bundesliga-Sieg von Sturm.
Ob Affengruber auch in der nächsten Saison mit Sturm Siege feiert, ist offen. Der Vertrag läuft aus, sein Berater verhandelt aktuell mit Andreas Schicker. „Ich fühle mich sehr wohl, bin hier sehr gut aufgehoben. In der Winterpause werde ich über meine Zukunft nachdenken.“
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